Arbeitslosigkeit steigt weiter – aber OÖ hat erstmals wieder niedrigste Quote im Bundesländer-Vergleich

02.05.2016

LH Pühringer/LR Strugl: „Kampf um jeden Arbeitsplatz - mit Qualifizierung, Standortpolitik und Unterstützung für Betriebe“

Mit 5,7 % im April hat Oberösterreich heuer erstmals wieder die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer erreicht – deutlich vor Vorarlberg und Salzburg mit je 6,6 %. Bundesweit beträgt die Arbeitslosenrate 9,1 %. Trotzdem bedeuten 38.692 vorgemerkte Arbeitslose in Oberösterreich Ende April einen neuerlichen Anstieg um 713 Betroffenen (+ 1,9 %) gegenüber dem Vorjahresmonat. Österreichweit gibt es einen Anstieg von 1.889 Arbeitslosen (+ 0,5 %). Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl stellen dazu fest, dass der Kampf um jeden Arbeitsplatz weiterhin eines der wichtigsten Ziele der Landespolitik in Oberösterreich bleibe: „Dabei setze das Wirtschaftsressort des Landes Oberösterreich insbesondere auf Standortpolitik zur Schaffung eines investitionsfreundlichen Klimas, auf aktive Arbeitsmarktpolitik mit Schwerpunkt Qualifizierung sowie auf gezielte Unterstützungsmaßnahmen für Betriebe, wie beispielsweise die Initiative ‚1 + 1‘, durch die es Ein-Personen-Unternehmen erleichtert werden soll, eine/n ersten Mitarbeiter/in einzustellen“, erläutert Wirtschafts-Landesrat Strugl.

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