Die Strategie „Arbeitsplatz Oberösterreich 2030“ ist in ein breiteres landes- und regionalpolitisches Zielsystem eingebunden. Die Anbindung der aktiven Arbeitsmarktpolitik des Landes OÖ mit den neuen wirtschafts- und forschungspolitischen Schwerpunkten im Rahmen von Upper Vision 2030 wird angestrebt, um bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Qualifizierung sicher zu stellen. Darum ist auch das optimale Zusammenwirken von Arbeitsmarktpolitik und beruflicher Bildung in OÖ von zentraler Bedeutung.
Die Vision ist ein Arbeitsmarkt, auf dem alle Personengruppen in hohem Maß am Erwerbsleben beteiligt sind (Vollbeschäftigung) und auf dem die von der oberösterreichischen Wirtschaft benötigten Fachkräfte verfügbar sind.
Der Erreichung dieser Vision dienen strategische Oberziele, die sich an den drei wesentlichen Potenzialen orientieren, die für die Fachkräftesicherung von Bedeutung sind:
Für die Erreichung der strategischen Ziele sind oftmals bestimmte Personengruppen am Arbeitsmarkt von besonderer Bedeutung und deshalb in der Strategie durch entsprechende Schwerpunktsetzung ausdrücklich zu berücksichtigen.
Verfügbare und nachgefragte Qualifikationen am Arbeitsmarkt stimmen bestmöglich überein und das Aus- und Weiterbildungssystem in Oberösterreich qualifiziert bedarfsgerecht
Das Potenzial erwerbsfähiger Personen in Oberösterreich wird bestmöglich genutzt – eine hohe Erwerbsbeteiligung der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher ist zentral.
Zur bedarfsgerechten Sicherung einer stabilen bis leicht wachsenden erwerbsfähigen Bevölkerung in Oberösterreich